FAQ |
Programmname: eisfair |
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1. Allgemein |
1.1. Netzwerkkarte tauschen Frage: Wie kann ich die Netzwerkkarte in dem eisfair gegen eine andere austauschen? Antwort: Zuerst muss geprüft werden, ob und von welchem Treiber die neue Netzwerkkarte unterstützt wird. Dieser Treiber sollte in dem Installationspaket, aus dem die Installationsdiskette generiert wurde, enthalten sein.
Dann wird dieser Treiber für die neue Netzwerkkarte auf den eisfair-Rechner in das Verzeichniss /lib/modules/2.2.19/net kopiert. Dies kann per scp (secure copy), per FTP oder samba erfolgen. Dann muss noch eisfair gesagt werden, dass es für die Netzwerkkarte den neuen Treiber benutzen soll. Daher müssen wir in der Datei /etc/config.d/base den Eintrag ETH_DRV_x (wobei x normalerweise 1 ist, wenn nur eine Netzwerkkarte im EIS steckt) auf den neuen Treiber umgestellt werden.
Los geht's!
EIS/FAIR runterfahren, die Netzwerkkarte rausbauen, die neue einbauen, und den EIS wieder hochfahren. Wer sich sicher ist, kann das ganze ohne angeschlossenen Monitor und Tastatur machen, ansonsten empfiehlt es sich, zu Korrektur von eventuellen Fehler diese angeschlossen zu haben.
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1.2. eisfair Paket erstellen Frage: Ich möchte ein Paket für eisfair zusammenstellen, wie gehe ich am besten vor? Antwort: Wie ein Paket erstellt wird, und welche Richtlinien es gibt wird in der Entwicklerdoku beschreiben.
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1.3. OPT_XYZ von fli4l übernehmen Frage: Kann ich das OPT_XYZ von fli4l auf meinem eisfair installieren? Antwort: Nein, das geht nicht weil fli4l die libc5 benutzt, eisfair benutzt die neuere libc6. Diese Libraries sind zueinander nicht kompatibel.
Außer dem benutzt eisfair auch die info-Dateien, die unter fli4l nicht eingesetzt werden (müssen).
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1.4. Userkonten von Alt- auf Neusystem übertragen Frage: Wie bekomme ich bestehende Userkonten von einem eisfair auf einen neu installierten eisfair? Antwort: Altes System:
cp /etc/passwd /tmp cp /etc/shadow /tmp cd /tmp # in das tmp-Verzeichnis wechseln joe passwd # alle system-User rauswerfen joe shadow # dito wc -l passwd shadow # prüfen, ob beide Dateien gleiche Anzahl User haben cd /home # nach /home wechseln tar cvfz /tmp/home.tgz * cd /tmp
Alle drei Dateien nach /tmp auf den Zielrechner übertragen
Neues System:
cd /etc # nach /etc wechseln cat /tmp/passwd >>passwd # passwd erweitern, WICHTIG: Doppel-Größer-Zeichen! cat /tmp/shadow >>shadow # shadow erweitern, WICHTIG: Doppel-Größer-Zeichen! cd /home # nach /home wechseln tar xvpzf /tmp/home.tgz # tar-Archiv auspacken
Wichtig:
Auf dem Zielrechner dürfen noch keine User angelegt sein, sonst könnte es zu UID-Konflikten kommen.
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1.5. Cronmail unterdrücken Frage: Wie verhindere ich, dass Cron eine Mail verschickt? Antwort: Das kannst Du erreichen, indem Du an Deinen Aufruf ein "> /dev/null" anhängst (ohne "").
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1.6. Wann kommt die neue eisfair-Version? Frage: Laut der Roadmap müsste die neue eisfair-Version schon längst draußen sein, wann kommt der Release? Antwort: Bitte suche dir eine Antwort aus:
- Wenn sie fertig ist
- Weihnachten
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1.7. Auf eisfair Kernel übersetzen Frage: Wie übersetze ich auf eisfair einen Kernel? Antwort: 1. installieren des developer Paketes 2. installieren des kernel-dev Paketes 3. cd /usr/src/linux-2.4.26-1 4. make oldconfig
Mit Schritt 4 stellst Du erstmal sicher, dass die Original-eiskernel- Konfiguration hergestellt wird. Anschließend kannst Du mit
make menuconfig
Änderungen vornehmen.
Der neue Kernel und die Module werden dann mit
make dep && make clean && make bzImage && make modules && make modules_install
hergestellt. Das ist aber noch nicht alles, der neue Kernel muss dann noch nach /boot und lilo ausgeführt werden - eventuell nach Anpaasung der Datei /etc/lilo.conf. Auch musst Du vielleicht noch ein neues initrd erstellen - wegen SCSI-Treiber usw.
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1.8. Screensaver deaktivieren Frage: Wie deaktivere ich den Screensaver auf der Console? Antwort: Lege unter /etc/init.d ein Shell-Script namens "blank" ab mit folgendem Inhalt:
#! /bin/sh echo -e '\033[9;0]\c'
und gebe diesem Ausführungsrechte mit:
chmod +x blank
Lege dann einen Symbolic Link an:
cd /etc/rc2.d ln -s ../init.d/blank S99blank
Das war's.
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2. Base-Pack |
2.1. Paketleichen aus dem Menu entfernen Frage: Nach dem Deinstallieren von manchen Paketen bleiben Reste davon im Service-Menü über. Wie kann ich die entfernen? Antwort: Im Verzeichnis /var/install/packages liegen zu jedem Paket eine Datei, die von verschiedenen Scripts ausgewertet wird. Diese kann gelöscht werden.
In /var/install/menu/setup.services.menu steht evt. ebenfalls ein Menüeintrag. Dieser kann ebenso gelöscht werden.
Eine Meldung an den Paketautor bzw. an die Newsgroups wäre dann angebracht, damit dieser Fehler in den Paketen korrigiert werden kann.
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3. FTP, SSH und Telnet |
keine Einträge [Seitenanfang] |
4. Apache & Co. |
4.1. Ohne Unterkategorie |
4.1.1. Nimda & CodeRed - Logfile enthält kryptische Einträge Frage: Hilfe! Mich versucht jemand zu hacken!
In meiner Logfile tauchen diese Einträge auf:
Code: | GET /scripts/root.exe?/c+dir GET /MSADC/root.exe?/c+dir GET /c/winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /d/winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..%5c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /_vti_bin/..%5c../..%5c../..%5c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /_mem_bin/..%5c../..%5c../..%5c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /msadc/..%5c../..%5c../..%5c/..xc1x1c../..xc1x1c../..xc1x1c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..xc1x1c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..xc0/../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..xc0xaf../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..xc1x9c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..%35c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..%35c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..%5c../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir GET /scripts/..%2f../winnt/system32/cmd.exe?/c+dir
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Antwort: Keine Angst, das ist nur der Nimdawurm, der guckt ob auf deinem eisfair ein IIS (Internet-Information-Server) von Microsoft läuft. Er sucht nach einer Sicherheitslücke, die dem Script-Kiddie ermöglicht Programme auf Windows-Rechnern auszuführen, die nicht den Patch gegen den Nimdawurm haben.
CodeRed ist auch ein Wurm, der deinem Apache ebenfalls nichts anhaben kann. Wenn er deinen Rechner scannt, tauchen ähnliche kryptische Logeinträge auf.
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4.1.2. CGI-Scripts laufen nicht Frage: Wieso werden meine CGI-Scripts nicht ausgeführt? Ich bekomme immer den Error-Code 500 bzw. einen "Internal Server Error"! Antwort: Das kann verschiedene Ursachen haben: Zum einen muss in der allerersten Zeile (davor darf auch kein Leerzeichen sein) der Pfad zum Interpreter stehen.
Bei Shell-CGI-Scripts ist das z.B.
oder bei Perl
Eine weitere Ursache kann sein, dass das Script keine ausreichenden Rechte hat. Die richtigen Rechte setzt man mit
Code: | chmod 755 /var/www/cgi-bin/cgi-script.cgi |
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Noch eine Ursache kann sein, dass du den Header vom Script nicht mitschickst, wie du das machst, entnimmst du bitte Google.
Wenn dein Problem immernoch, trotz der obenbeschrieben Hilfestellungen besteht, dann lohnt sich ein Blick in die access_log bzw. in die error_log vom Apache, diese befinden sich beide in /var/www/log/, wenn du den Pfad nicht geändert hast.
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4.1.3. http://[IP]/webmail/ funktioniert - http://[IP]/webmail funktioniert nicht Frage: Wenn ich im Browser http://[IP]/webmail/ eingebe, wird die Seite normal aufgerufen, wenn ich allerdings http://[IP]/webmail eingebe, bekomme ich den Fehler "Host Not Found". Antwort: Das liegt daran, dass Apache das "webmail" als Datei Interpretiert, damit korrekt auf das gleichnamige Verzeichnis umgeleitet werden kann, muss die Variable APACHE_SERVER_NAME gleich dem Eintrag im DNS-Server lauten. (z.B. eis.lan.fli4l)
Wenn der Apache-Server auch von außerhalb Zugriff haben soll, muss der Name, den der fli4 bzw. eisfair hat eingetragen werden, die er im Internet hat. Z.B. meinedomain.eisfair.net
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4.1.4. Welchen FTP-User muss ich zur Übertragung der HTML-Dateien benutzen? Frage: Welchen FTP-User muss ich benutzen, damit ich Dateien per FTP in das htdocs-Verzeichnis kopieren kann? Antwort: Bei der ersten Apache-Installation wirst du aufgefordert ein Passwort für den User wwwrun einzugeben.
Diesen Benutzer musst du auch nehmen, wenn du dich per FTP einloggen willst, um Dateien dem Internet zur Verfügung zu stellen.
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4.1.5. Jeder User soll eine Webseite kriegen Frage: Jeder User soll Dateien über den Apache bereitstellen können, wie funktioniert das? Antwort: Jeder System-User (nicht die virtuellen FTP-User) hat die Möglichkeit, eine eigene Homepage auf dem EIS abzulegen. Diese ist dann per http://ip.adresse.des.eis/~username zugänglich. Dazu muss der User in seinem Homeverzeichniss ein Verzeichnis names public_html erstellen, dieses Verzeichnis mit chmod 755 ~/public_html auf die richtigen Rechte bringen, und dann kann er darin seine HTML-Dateien ablegen. Alle Funktionen (wie PHP, Basic Authentication, usw.) des Servers funktionieren auch für diese User-Homepages.
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4.2. PHP |
4.2.1. PHP3-Scripts laufen nicht Frage: Wieso laufen meine alten PHP3-Scripts nicht auf eisfair? Antwort: Das hat den Grund, dass es kein PHP3-Package für eisfair gibt. :o)
Wenn PHP3-Scripts mit der PHP4-Engine gephrast werden, kann dies evt. Fehler hervorrufen und die Scripts werden nicht laufen.
Wenn du allerdings dieses Risiko eingehen willst, dann kannst du die /var/install/config.d/httpd.conf.php4.sh etwas erweitern. Das würde dann folgenderaßen aussehen:
Code: | #!/bin/sh
echo "# PHP4 ------------------------------------------------------------------- -----" echo "LoadModule php4_module libexec/libphp4.so" echo "DirectoryIndex index.php index.php4 index.php3" echo "AddType application/x-httpd-php .php .php4 .php3" echo "AddType application/x-httpd-php-source .phps"
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4.2.2. Manche PHP-Scripts laufen bei Provider xyz, aber auf nicht auf meinem eisfair Frage: Manche PHP-Scripts laufen, auf meinem eisfair nicht. Bei Provider xyz laufen sie aber, wieso? Antwort: Ab PHP-4.x.x wurde die Variable register_globals aus Sicherheitsgründen standardmäßig deaktiviert.
Die Provider halten diese Sicherheitslücke offen, da sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Masse von Supportmails erhalten werden, in denen sich die User beschweren werden, dass ihr Scripts nicht mehr laufen.
Warum dies eine Sicherheitslücke darstellt kannst du auf der PHP-Homepage (http://de3.php.net/register_globals) oder bei Google nachlesen.
Damit die Scripts laufen, müssen alle Variablen im Script, die von einem Forumlar übergeben wurden in $_GET["Variable"] bzw. $_POST["Variable"]geändert werden.
Es ist keine Lösung PHP_REGISTER_GLOBALS aus Faulheit wieder zu aktivieren!
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5. eisfax |
5.1. Ohne Unterkategorie |
keine Einträge [Seitenanfang] |
5.2. Version 1.0.5 |
5.2.1. cannot open Fax device Frage: Was ist die Ursache von "cannot open Fax device"?
Antwort: Das Verzeichnis /var/lock hat die Rechte
drwxr-xr-x 3 root root
und damit darf der Modem-User (-> uucp) dort keine Dateien anlegen. Das Problem wird behoben, indem man diesem Verzeichnis mittels
chmod 777 /var/lock
die Rechte
drwxrwxrwx 3 root root
gibt.
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5.3. alle Versionen |
5.3.1. We trust you have received the usual lecture from the local System Administrator Frage: Welche Bedeutung hat "We trust you have received the usual lecture from the local System Administrator. It usually boils down to these two things: #1) Respect the privacy of others. #2) Think before you type. Password: 1"? Antwort: Diese Meldung kommt von "sudo". Die Datei
/etc/sudoers
ist nicht wie in Kapitel 3.4 der eisfax-Doku verlangt, angepasst worden - bitte nachholen.
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6. Mailserver |
6.1. Ohne Unterkategorie |
6.1.1. Virenscanner für Mails Frage: Wie aktiviere ich den Virenscan im Mailserver? Antwort: Mail ---- EXISCAN_AV_ACTION = discard EXISCAN_AV_SCANNER = auto
Im Setup-Services-Menü von ClamAV wählt man dann Punkt 7 aus:
7: (Re)Activate virus scanning for mail package
Kurz mit 'y' bestätigen. Fertig!
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6.1.2. Sichere Kennwortübertragung im Thunderbird E-Mail-Programm konfigurieren Frage: Wo finde ich im Thunderbird E-Mail Programm die Einstellungen um eine sichere Kennwortübertragung zu aktivieren? Antwort: Hinter folgenden Menüpunkten verbergen sich die relevanten Einstellungen im Thunderbird E-Mail-Programm:
-> Extras -> Konten-Einstellungen -> Im gewünschten E-Mail-Konto -> Server-Einstellungen Falls Du lokal KEIN Zertifikat verwendest: - Servertyp: IMAP - Port: 143 - Verbindungssicherheit: Keine - Authentifizierungsmethode: Verschlüsseltes Passwort
Falls Du lokal EIN Zertifikat verwendest: - Servertyp: IMAP - Port: 143 - Verbindungssicherheit: STARTTLS - Authentifizierungsmethode: Verschlüsseltes Passwort
Hinweis: Beim Servertyp 'POP3' muss nur der Port auf '110' gesetzt werden, sonst sind die Parameter gleich zu setzen.
-> Extras -> Konten-Einstellungen -> Postausgangsserver (SMTP) -> Den gewünschten Postausgangsserver auswählen und 'Bearbeiten' auswählen: Falls Du lokal KEIN Zertifikat verwendest: - Port: 587 - Verbindungssicherheit: Keine - Authentifizierungsmethode: Verschlüsseltes Passwort
Falls Du lokal EIN Zertifikat verwendest: - Port: 587 - Verbindungssicherheit: STARTTLS - Authentifizierungsmethode: Verschlüsseltes Passwort
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6.1.3. Sichere Kennwortübertragung im Roundcube E-Mail-Programm konfigurieren Frage: Welche Einstellungen muss ich im Roundcube E-Mail Programm vornehmen um eine sichere Kennwortübertragung zu aktivieren? Antwort: Folgende Parameter müssen in der Konfiguration des Roundcube-Paketes gesetzt werden um eine sichere Kennwortüberragung zu aktivieren:
ROUNDCUBE_1_SERVER_IMAP_HOST = dein-server.local.lan:143 ROUNDCUBE_1_SERVER_IMAP_TYPE = uw ROUNDCUBE_1_SERVER_IMAP_AUTH = md5 (CRAM-MD5->Verschlüsseltes Passwort) Falls Du KEIN Zertifikat verwendest: ROUNDCUBE_1_SERVER_IMAP_TRANSPORT = default Falls Du EIN Zertifikat verwendest: ROUNDCUBE_1_SERVER_IMAP_TRANSPORT = tls
ROUNDCUBE_1_SERVER_SMTP_HOST = dein-server.local.lan:587 ROUNDCUBE_1_SERVER_SMTP_AUTH = md5 (CRAM-MD5->Verschlüsseltes Passwort) Falls Du KEIN Zertifikat verwendest: ROUNDCUBE_1_SERVER_SMTP_TRANSPORT = default Falls Du EIN Zertifikat verwendest: ROUNDCUBE_1_SERVER_SMTP_TRANSPORT = tls
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6.2. alle Versionen |
6.2.1. Mailabruf dauert zu lange Frage: Die Abfrage eines POP3- oder IMAP-Postfaches auf dem eisfair-Server dauert von einem PC sehr lange. Selbst wenn keine Mails vorhanden sind vergehen 30-40 Sekunden bis ein Abfragezyklus abgeschlossen wird. Was ist die Ursache für dieses Problem?
Antwort: Auf dem PC werden eingehende Ident-Callbacks (http://de.wikipedia.org/wiki/Ident) auf dem Port 113/tcp (Auth) durch eine installierte Firewall blockiert. Dieser Port muss entweder auf dem Client-PC für den Zugriff von außen geöffnet werden, oder man schaltet die Ident-Callbacks in der Konfiguration des mail-Paketes aus. Hierzu sind bei Bedarf die folgenden beiden Parameter anzupassen:
POP3IMAP_IDENT_CALLBACKS SMTP_IDENT_CALLBACKS
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6.2.2. Fetchmail startet nicht mehr Frage: Nach einem Stromausfall, Rechner-Neustart oder Update des Mail-Paketes startet mein Fetchmail-Daemon nicht mehr. Was ist die Ursache?
Antwort: Im Verzeichnis /var/run existiert noch eine Datei "fetchmail.pid", welche beim Beenden des Programms nicht korrekt gelöscht wurde. Die Datei löschen und dann mit "/etc/init.d/mail start fetch" Fetchmail neu starten.
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6.2.3. Programm starten sobald ein User eine Email bekommen hat Frage: Ich möchte für ein SMS-Gateway ein Programm starten sobald ein User eine Email bekommen hat. Gibts da für das Mailpaket von Eis eine Lösung?
Antwort: Im Home-Verzeichnis des Users legt man eine Datei ".forward" an, über die man Befehle ausführen lassen kann. Diese Datei wird direkt bei der Zustellung ausgeführt.
Tipp: Suchmaschinen liefern Informationen über das Dateiformat durch Eingabe von ".forward file"
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6.2.4. Konfiguration für den Zugriff über T-Online Frage: Wie muss ich das Mail-Paket konfigurieren, wenn ich ein T-Online-Postfach abrufen und auch Mails über deren SMTP-Server versenden möchte? Antwort: Hier einmal eine Beispielkonfiguration auf Basis des Mail-Pakets v1.1.6:
FETCHMAIL_x_SERVER='pop.t-online.de' FETCHMAIL_x_USER='name' FETCHMAIL_x_PASS='1' FETCHMAIL_x_FORWARD='userx@home.lan' FETCHMAIL_x_SMTPHOST='' FETCHMAIL_x_DOMAIN='no' FETCHMAIL_x_ENVELOPE='no' FETCHMAIL_x_SERVER_AKA_N='0' FETCHMAIL_x_LOCALDOMAIN_N='0' FETCHMAIL_x_PROTOCOL='' FETCHMAIL_x_PORT='' FETCHMAIL_x_AUTH_TYPE='' FETCHMAIL_x_KEEP='no' FETCHMAIL_x_FETCHALL='yes' FETCHMAIL_x_SSL_PROTOCOL='none' FETCHMAIL_x_SSL_TRANSPORT='no' FETCHMAIL_x_SSL_FINGERPRINT=''
SMTP_SMARTHOST_x_HOST='mailto.t-online.de' SMTP_SMARTHOST_x_AUTH_TYPE='plain' SMTP_SMARTHOST_x_ADDR='name@t-online.de' SMTP_SMARTHOST_x_DOMAIN='' SMTP_SMARTHOST_x_USER='name' SMTP_SMARTHOST_x_PASS='1' SMTP_SMARTHOST_x_FORCE_AUTH='no' SMTP_SMARTHOST_x_FORCE_TLS='no'
Das Passwort kannst so gelassen werden, da bei T-Online die Authentifizierung über den Zugang erfolgt. Dies hat natürlich den Nachteil, dass man nicht mehrere T-Online Accounts abrufen kann, ohne sich zuvor jedesmal mit geänderten Zugangsdaten für den Internet-Zugang anzumelden.
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6.2.5. Es können keine Mails über den Smarthost meines Providers XYZ verschickt werden Frage: Kann man vom eisfair-Server Mails über den Smarthost (Smtp-Server) meines Providers XYZ verschicken? Ich habe dort einen Account und kann mich entsprechend authentifizieren, trotzdem wird der Versand abgelehnt.
Die Fehlermeldung lautet:
SMTP error from remote mailer after end of data: host xyz.domain.de [123.123.123.123]: 550 rejected: cannot route to sender
Antwort: Als Absender muss eine gültige, und damit für den SMTP-Server von XYZ verifizierbare, Absenderadresse eingetragen werden. Mails mit "Phantasieadresse" als Absender nimmt XYZ nicht an.
Für die Adressumsetzung vor dem Versand verwendet man folgende Parameter:
SMTP_OUTGOING_ADDRESSES_N='1' SMTP_OUTGOING_ADDRESSES_1='localuser: externe@adresse.de'
und so weiter...
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6.2.6. Problem nach Restore von IMAP Mailboxen Frage: Nachdem ich meinen eisfair-Server neu aufgesetzt und die zuvor gesicherten IMAP Mailboxen zurückkopiert habe (.mailboxlist und .imapmail/) kann ich mit meinem Mail-Client keine Nachrichten mehr lesen bzw. der Dateizugriff wird verweigert. Antwort: Es muss sichergestellt werden, dass die Besitzrechte für die Dateien und Verzeichnisse nach dem Restore wieder korrekt gesetzt werden. Hierzu geht man wie folgt vor:
cd /<< home directory of the user >> chown -R << username >>: .imapmail chown << username >>: .mailboxlist
Die spitzen Klammern natürlich nicht schreiben ;-)
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6.2.7. Mail Versand nicht möglich - Fehler `broken pipe' wird ausgegeben Frage: Ich möchte Mail versenden und zuvor die Mail-Adresse über den Parameter SMTP_OUTGOING_ADDRESSES_1='gurru: mail-guru@meine-domain.de' umschreiben lassen. Die Mail wird zwar korrekt in die Queue gestellt, jedoch nicht an den konfigurierten Smarthost ausgeliefert. In der Logdatei erscheint die Meldung:
... SMTP>> writing message and terminating "." LOG: MAIN mail.meine-domain.de [123.123.123.123]: Broken pipe LOG: MAIN == mail-guru@meine-domain.de R=smart_route T=remote_smtp defer (32): Broken pipe: mail.meine-domain.de [123.123.123.123] LOG: queue_run MAIN End queue run: pid=12594 -qff
Was ist die Ursache für diese Meldung? Antwort: Die Übersetzung interner in externe Mailadressen wird durch ein Perl-Script realisiert, welches vor der Übermittlung der Nachricht an einen anderen SMTP-Server aufgerufen wird. Aus diesem Grund ist es essentiell notwendig, dass zuvor das Perl-Paket installiert wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird z.B. eine `broken pipe'-Fehlermeldung ausgegeben und die Übermittlung einer Nachricht schlägt fehl.
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6.2.8. "Check receiver email address" gibt Meldung "unroutable address" zurück Frage: Wieso erhalte ich, wenn ich die Funktion "Check receiver email address" aufrufe, die Meldung "unroutable address"?
Please enter email address which should be checked: michael@domain.lan michael@domain.lan is undeliverable: Unrouteable address Antwort: Bei dieser Funktion prüft Exim erst, ob die Domain "domain.lan" eine lokale Domain oder eine "remote" Domain ist. Da "domain.lan" nicht meine lokale Domain ist, ist das Ergebnis bei mir auch wie folgt:
michael@domain.lan michael@domain.lan router = smart_route, transport = remote_smtp << schicke alles zum ISP host mail.epost.de [193.28.100.151] << schicke alles zum ISP
Handelt es sich um eine lokale Domain und der angegebene User existiert nicht (kein Systemuser) oder es wurde eine gemischte Schreibweise verwendet (Klein- und Großschrift) oder kein Alias definiert (SMTP_ALIASES_x...), so erscheint die Meldung "unrouteable address".
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6.2.9. Fetchmail - Problem beim Abruf meiner Mail-Accounts Frage: Rufe ich meine Mail-Accounts ab, so treten die folgenden Fehlermeldungen auf: - Could not decode BASE64 challenge - Unknown Login or authentication error on - Query Status=15 Dieser Fehler tritt ab dem mail-Paket v1.1.6 bzw. Fetchmail v6.2.2 auf, mit früheren Fetchmail Versionen (5.9.11 bis 6.2.0) trat dieser Fehler nicht auf. Antwort: > 1. Could not decode BASE64 challenge > 2. Unknown Login or authentication error on ... > 3. Query Status=15
Die genannten Meldungen erhält man, weil der POP3-Daemon des ISP die Option TLS anzeigt, obwohl diese nicht unterstützt wird. Dieser Fehler kann gelöst werden, indem man den Parameter FETCHMAIL_x_AUTH_TYPE='password' setzt.
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6.2.10. Weiterleiten aller eingehenden Nachrichten an z.B. einen Xchange-Server Frage: Wie muß ich das mail-Paket konfigurieren, damit alle eingehenden Nachrichten, die z.B. via Fetchmail reinkommen, an einen Xchange- Server weitergeleitet werden. Vom eisfair-Server sollen die Nachrichten "nur" abgerufen, auf Viren geprüft und weitergeleitet werden ;-)
Antwort: Wenn man annimmt, dass die auf dem Exchange-Server gehostete Domain z.B. 'domainxy.de' und der Exchange-Server selbst 'mskiste.local.lan' heißt, dann könnte man dies meines Erachtens wie folgt lösen:
1. Abruf eines POP3-Multidrop-Postfach konfigurieren
FETCHMAIL_1_DOMAIN='yes' FETCHMAIL_1_ENVELOPE='yes' FETCHMAIL_1_SERVER_AKA_N='1' FETCHMAIL_1_SERVER_AKA_1='domainxy.de' FETCHMAIL_1_LOCALDOMAIN_N='1' FETCHMAIL_1_LOCALDOMAIN_1='domainxy.de'
2. SMTP-Server konfigurieren
SMTP_LOCAL_DOMAIN_N='3' SMTP_LOCAL_DOMAIN_1='@' SMTP_LOCAL_DOMAIN_2='localhost' SMTP_LOCAL_DOMAIN_3='transferdomain.lan'
SMTP_RELAY_TO_DOMAIN_N='1' SMTP_RELAY_TO_DOMAIN_1='domainxy.de'
3. Weiterleitung konfigurieren
SMTP_SMARTHOST_ONE_FOR_ALL='yes' SMTP_SMARTHOST_DOMAINS='' SMTP_SMARTHOST_N='1' SMTP_SMARTHOST_1_HOST='mskiste.local.lan' SMTP_SMARTHOST_1_AUTH_TYPE='none' SMTP_SMARTHOST_1_FORCE_AUTH='no' SMTP_SMARTHOST_1_FORCE_TLS='no'
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6.2.11. Wie kann Spam an einen Public-Folder weiterleiten Frage: Ich möchte alle eingehenden Spam-Nachrichten automatisch an einen IMAP-Public-Folder weiterleiten, damit diese über eine zentrale Stelle geprüft werden können. Wie kann ich dies konfigurieren? Antwort: 1. Lege einen Public-Ordner an:
IMAP_PUBLIC_FOLDER_N='1' IMAP_PUBLIC_FOLDER_1_ACTIVE='yes' IMAP_PUBLIC_FOLDER_1_NAME='Spam-Mail' IMAP_PUBLIC_FOLDER_1_USERGROUP=''
2. Modifiziere die Exiscan-Konfiguration:
EXISCAN_SPAMD_ENABLED='yes' EXISCAN_SPAMD_ACTION='redirect spam-mail@<deine domain>'
3. Modifizieren der Antispam-Konfiguration im antispam-Paket um eine Benachrichtigung zu verschicken: ANTISPAM_MAILBOX_FILE='/home/imappublic/spam-mail'
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6.2.12. Automatisch fehlenden Date-Header ergänzen Frage: Manchmal kommt es vor, dass Mails zugestellt werden in deren Mail-Header der Date-Eintrag fehlt. Dies führt dazu, dass in einigen Mail-Clients entweder kein Datumsstempel angezeigt wird oder dieser automatisch auf z.B. den '01.01.1970' gesetzt wird. Wie kann ich automatisiert prüfen ob ein entsprechender Eintrag im Header existiert und ihn gegebenenfalls durch den Mail-Server ergänzen lassen? Antwort: Vorgehensweise ab dem mail-Paket v1.3.0:
Man legt eine Datei /var/spool/exim/custom-systemfilter.add_date mit exakt folgendem Inhalt an (die erste Zeile muß unverändert übernommen werden!):
# Exim custom filter
if "${if def:h_Date: {def}{undef}}" is undef then headers add "Date: $tod_full" endif
Danach bitte nicht vergessen die mail-Konfiguration neu zu erzeugen ;-) Es sollte dabei kurz folgender Hinweis angezeigt werden:
creating system-filter file ... adding custom system filter /var/spool/exim/custom-systemfilter.add_date ...
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6.2.13. Fetchmail POP3-Abruf über SSL funktioniert nicht Frage: Warum erhält man beim Abruf eines POP3-Postfaches und Verwendung von SSL die Fehlermeldung 'fetchmail: Warning: server certificate verification: unable to get local issuer certificate'?
Antwort: Bei Verwendung von SSL muss sicher gestellt werden, dass das entsprechende Server-Zertifikate, das Zertifikat des Ausstellers und ein eventuelles Root-Zertifikat im lokalen Zertifikatsverzeichnis /usr/local/ssl/certs existieren. Auch müssen Hash-Werte für alle Zertifikate erstellt werden.
Die Konfigurationschritte sehen z.B. für den Zugriff auf securepop.t-online.de wie folgt aus:
1. Abruf des Server-Zertifikates
openssl s_client -connect securepop.t-online.de:995 -showcerts
Aus den angezeigten Informationen wird der Datenblock, welcher durch `-----BEGIN CERTIFICATE-----' und `-----END CERTIFICATE-----' gekapselt ist, markiert und in eine Datei mit z.B. dem Namen 'tonline.pem' kopiert. Die Datei muss im Verzeichnis /usr/local/ssl/certs abgelegt werden.
2. Server-Zertifikat prüfen:
openssl verify -CApath /usr/local/ssl/certs -verbose tonline.pem
Ausgabe: tonline.pem: /O=VeriSign Trust Network/OU=VeriSign, Inc./OU=VeriSign International Server CA - Class 3/OU=www.verisign.com/CPS Incorp.by Ref. LIABILITY LTD.(c)97 VeriSign error 2 at 1 depth lookup:unable to get issuer certificate
3. Aussteller des Zertifikats ablesen bzw. auf diese Weise ermitteln:
openssl x509 -in tonline.pem -noout -issuer
issuer= /O=VeriSign Trust Network/OU=VeriSign, Inc./OU=VeriSign International Server CA - Class 3/OU=www.verisign.com/CPS Incorp.by Ref. LIABILITY LTD.(c)97 VeriSign
4. Issuer-Zertifikate von Verisign herunterladen, bzw. dass beim Serverzertifikat mitgelieferte Zertifikat in einer Datei, z.B. 'vtnetwork.pem', abspeichern und Hash-Wert erzeugen. (Eventuell muss das Zertifikat zuvor noch in das PEM-Format konvertiert werden!)
5. Issuer-Zertifikat prüfen:
openssl verify -CApath /usr/local/ssl/certs -verbose vtnetwork.pem
vtnetwork.pem: /O=VeriSign Trust Network/OU=VeriSign, Inc./OU=VeriSign International Server CA - Class 3/OU=www.verisign.com/CPS Incorp.by Ref. LIABILITY LTD.(c)97 VeriSign error 20 at 0 depth lookup:unable to get local issuer certificate
6. Aussteller des Zertifikats ablesen bzw. auf diese Weise ermitteln:
openssl x509 -in vtnetworks.pem -noout -issuer
issuer= /C=US/O=VeriSign, Inc./OU=Class 3 Public Primary Certification Authority
7. Root-Zertifikat von Verisign herunterladen und in einer Datei, z.B. vroot.pem, abspeichern und Hash-Wert erzeugen.
8. Schritt 4 wiederholen:
vtnetwork.pem: OK
9. Schritt 2 wiederholen:
tonline.pem: OK
10. Jetzt schaut man sich die Fetchmail-Parameter an und setzt diese wie folgt:
FETCHMAIL_x_ACTIVE='yes' FETCHMAIL_x_SERVER='securepop.t-online.de' FETCHMAIL_x_USER='+++mein-Login+++' FETCHMAIL_x_PASS='+++mein-Passwort+++' FETCHMAIL_x_FORWARD='+++lokaler-USer+++' FETCHMAIL_x_PORT='' FETCHMAIL_x_AUTH_TYPE='' FETCHMAIL_x_KEEP='no' FETCHMAIL_x_FETCHALL='yes' FETCHMAIL_x_SSL_PROTOCOL='ssl3' FETCHMAIL_x_SSL_TRANSPORT='yes' FETCHMAIL_x_SSL_FINGERPRINT='+++Fingerprint-des-Zertifikates+++' (Grossbuchstaben!)
(Fingerprint ermitteln: openssl x509 -in tonline.pem -noout -fingerprint -md5)
11. Hurra, es klappt ;-)
fetchmail: 6.2.5 querying securepop.t-online.de (protocol POP3) at Tue, 03 May 2005 22:38:20 +0200 (CEST): poll started fetchmail: Issuer Organization: VeriSign Trust Network fetchmail: Unknown Issuer CommonName fetchmail: Server CommonName: SECUREPOP.T-ONLINE.DE fetchmail: securepop.t-online.de key fingerprint: 1D:C8:2E:1E:B8:AA:9B:D9:15:98:B9:CD:B0:4F:E7:AC fetchmail: securepop.t-online.de fingerprints match. fetchmail: POP3< +OK T-Online POP3 Server fpopd ready fetchmail: POP3> CAPA
Hinweis: Die Zertifikatskette sieht also wie folgt aus:
tonline.pem (Server Zertifikat) --> vtnetwork.pem (Verisign Zertifikat) --> vroot.pem (Verisign Root-Zertifikat)
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6.2.14. Benachrichtigung bei Eingang einer Mail zusenden Frage: Wie kann man bei Eingang einer Mail mit einem bestimmten Schlüsselwort in der Betreffzeile eine Benachrichtigung versenden um so z.B. eine SMS auf einem Mobiltelefon zu erhalten? Es soll auf keinen Fall die vollständige Nachricht weitergeleitet werden.
Antwort: Mit folgender .forward-Datei, welche im Home-Verzeichnis des Anwenders abgelegt werden muss, kann man eine Benachrichtigung beim Eingang einer Nachricht versenden. - Die Benachrichtigung findet statt, wenn in der Betreffzeile das Wort "Forward" enthalten ist. - Die Betreffzeile der Benachrichtigung enthält den Absender und die Betreffzeile der eingegangenen Nachricht. - Die Bachrichtigung wird an die Adresse 'frank@elsewhere.com' geschickt. - Beim Versenden einer Benachrichtigung wird ein Eintrag in die Logdatei 'forwarded-mail.log' geschrieben.
#Exim filter <- DO NOT EDIT OR REMOVE THIS LINE
if error_message then finish endif
if $header_subject: contains "Forward" then # Der folgende Befehl ist in einer Zeile zu schreiben mail to "frank@elsewhere.com" subject "F:$h_from S:$h_subject" log $home/forwarded-mail.log endif
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6.2.15. Fetchmail für den Abruf von Googlemail konfigurieren Frage: Wie muss ich Fetchmail konfigurieren um Email von einem Googlemail-Postfach mittels POP3 abzurufen? Antwort: Um Email von einem Googlemail-Account abrufen zu können muss man wie folgt vorgehen:
1. Das benötigte Serverzertifikat lädt man bei installiertem certs-Paket durch Aufruf des folgenden Skriptbefehls:
/var/install/bin/certs-request-cert -writecert pop3 pop.googlemail.com 995
Es wird automatisch im Verzeichnis /usr/local/ssl/certs gespeichert und der benötigte Hash erzeugt.
2. Danach gibt man den Aussteller des Zertifikats mittels des folgende Befehls aus:
openssl x509 -in /usr/local/ssl/certs/pop.googlemail.com.pem -noout -issuer
3. Die ermittelte Information nutzt man um das passende Root-Zertifikat von der identifizierten CA-Homepage herunter zu laden. Die Datei muss im PEM-Format im Verzeichnis /usr/local/ssl/certs abgelegt werden. Zusätzlich müssen die Hash-Werte mittels des Befehls '/usr/bin/ssl/c_rehash /usr/local/ssl/certs' aktualisiert werden.
4. Mittels des folgenden Befehls prüft man ob die Zertifikatskette korrekt geprüft werden kann:
openssl verify -CApath /usr/local/ssl/certs -verbose /usr/local/ssl/certs/pop.googlemail.com.pem
5. In der mail-Konfiguration legt man nun einen Fetchmail-Account mit folgenden Parametern an:
FETCHMAIL_1_ACTIVE='yes' FETCHMAIL_1_COMMENT='Googlemail' FETCHMAIL_1_SERVER='pop.googlemail.com' FETCHMAIL_1_USER='' FETCHMAIL_1_PASS='' FETCHMAIL_1_FORWARD='dein-account@local.lan' FETCHMAIL_1_SMTPHOST='' FETCHMAIL_1_IMAP_FOLDER='' FETCHMAIL_1_DOMAIN='no' FETCHMAIL_1_ENVELOPE='no' FETCHMAIL_1_ENVELOPE_HEADER='' FETCHMAIL_1_SERVER_AKA_N='0' FETCHMAIL_1_LOCALDOMAIN_N='0' FETCHMAIL_1_PROTOCOL='' FETCHMAIL_1_PORT='995' FETCHMAIL_1_AUTH_TYPE='password' FETCHMAIL_1_KEEP='no' FETCHMAIL_1_FETCHALL='no' FETCHMAIL_1_MSG_LIMIT='0' FETCHMAIL_1_SSL_PROTOCOL='tls1' FETCHMAIL_1_SSL_TRANSPORT='yes' FETCHMAIL_1_SSL_FINGERPRINT='D3:B3:42:74:E5:1C:6F:30:6B:06:E4:CE:1C:8F:D6:45' (muss gegebenenfalls angepasst werden)
Danach sollte ein Abruf problemlos funktionieren.
Tipp: man kann das Fetchmail-Programm mittels des Befehls '/etc/init.d/mail -debug restart fetch' starten um eine detailliertere Logausgabe (/var/log/fetchmail.log) zu erhalten.
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6.2.16. E-Mails die aus bestimmten Ländern abweisen Frage: Wir bekommen momentan extrem viel Spam E-Mails aus Russland. Wie kann man E-Mails, die in bestimmten Ländern versandt wurden, automatisiert mittels SpamAssassin abweisen?
Antwort: Mittels folgender Schritte kann man individuelle ok_locales- und ok_languages-Parameter festlegen:
1. Im Verzeichnis /var/antispam/spamassassin legt man eine Datei mit dem Namen xx_my_own_settings.cf an welche folgenden Inhalt hat:
# # my own settings # # only allow messages in german and english languages ok_languages de en ok_locales de en
# add guessed message language header to all messages add_header all Language _LANGUAGES_
# add score information header to all messages add_header all Score _SCORE_/_REQD_
# add full spam report to all messages add_header all Report _REPORT_
# increase score for unwanted language bodies (default 2.8) score UNWANTED_LANGUAGE_BODY 5.0
2. Danach startet man SpamAssassin neu:
/etc/init.d/antispam restart
3. Anschließend erstellt man sich z.B. drei einfache Testnachrichten in den Sprachen deutsch, englisch und französisch. Hier als Beispiel die französische Nachricht:
From: root@local.lan Date: Fri, 06 Apr 2012 20:58:56 +0200 To: dummy@local.lan Subjet: SA - c'est une message en français
Vous pouvez utiliser et diffuser ces règles sous toutes les formes que vous souhaitez (papier, électronique, plaques de marbre, etc...), à vos risques et pér ils. Elles sont en prod sur mes serveurs, mais ce qui fonctionne pour moi ne fonctionnera peut-être pas pour vous. Si vous avez un doute, commencez par mettre un score égal à 0.0 pour mesurer les impacts, et regardez les headers (en-têtes) de vos courriers. Remarque: cette page n'est pas AllGood Compliant. Je me refuse à utiliser des barbarismes et autres néologismes de bon aloi sous prétexte que ça fait plus "in French in ze texte".
4. Nun verwendet man diese Nachricht für einen ersten Test:
spamassassin < /tmp/xxx_french_locale_test_msg.txt
5. Das Ergebnis sollte gekürzt wie folgt aussehen:
Received: from localhost by eis1-dev.privatnet.lan with SpamAssassin (version 3.3.2); Thu, 12 Apr 2012 10:59:39 +0200 From: root@local.lan To: dummy@local.lan Date: Fri, 06 Apr 2012 20:58:56 +0200 X-Spam-Checker-Version: SpamAssassin 3.3.2 (2011-06-06) on eis1-dev.privatnet.lan X-Spam-Flag: YES X-Spam-Level: ***** X-Spam-Status: Yes, score=5.9 required=5.0 tests=AWL, DKIM_ADSP_NXDOMAIN,MISSING_MID,MISSING_SUBJECT,NO_RECEIVED NO_RELAYS,UNWANTED_LANGUAGE_BODY autolearn=no version=3.3.2 X-Spam-Language: fr # << X-Spam-Score: 5.9/5.0 # << X-Spam-Report: * -0.0 NO_RELAYS Informational: message was not relayed via SMTP * 0.8 DKIM_ADSP_NXDOMAIN No valid author signature and domain not in DNS * 5.0 UNWANTED_LANGUAGE_BODY BODY: Message written # << in an undesired language # << * 0.1 MISSING_MID Missing Message-Id: header * 1.8 MISSING_SUBJECT Missing Subject: header * -0.0 NO_RECEIVED Informational: message has no Received headers * -1.8 AWL AWL: From: address is in the auto white-list MIME-Version: 1.0 ...
Wie man sehen kann wird die Nachricht wie gewünscht gefiltert.
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7. Samba und was dazu gehört |
7.1. ClamAV per Cronjob auf Samba Frage: Wie richte ich einen Cronjob ein, der z.b. Nachts die Samba-Laufwerke per ClamAV überprüft? Antwort: CRON_2_TIMES='05 2 * * *' CRON_2_COMMAND='clamscan --bell -r -i /dein/daten/pfad'
Das "--bell" erzeugt bei einem Virenfund ein "beep" am eisfair.
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8. NewsServer |
8.1. Name eines externen Newsservers ändern Frage: Wie kann ich den Namen eines externen Newsservers ändern? Der alte Newsserver news.foo.invalid heißt jetzt news.bar.invalid. Antwort: Zuerst sei angemerkt, daß man dazu die aktuelle developer-Version 1.1.3 benötigt. Dabei ist allerdings immer noch etwas Handarbeit angesagt. Man muß sich auf eisfair einloggen (per ssh oder Konsole) und folgende Schritte nacheinander ausführen :
Code: | cd /var/spool/news/.outgoing mkdir news.bar.invalid:119 chown news news.bar.invalid:119 chgrp news news.bar.invalid:119
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Dann in das setup wechseln zum Punkt "News Service" und folgende Punkte wählen:
Code: | 4: Goto news tools
3: Delete external newsserver
3: Remove server and change all related groups to another server
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Jetzt news.foo.invalid löschen und alle Gruppen nach news.bar.invalid wechseln lassen. Zum Schluß noch, falls nötig, im setup unter dem Punkt "News Service" per
Code: | 4: Goto news tools
8: Change login on external newsserver
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die alten Zugangsdaten für news.bar.invalid neu eintagen.
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8.2. Anzahl der Artikel in neuen Gruppen ist immer 200 Frage: Ich will mehr als die letzten 200 Artikel holen, wenn ich eine Newsgroup neu anlege. In der Config steht:
Code: | SN_GENERAL_MAXARTICLES_1='50000'
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sn lädt aber beim besten Willen nur die 200 letzten Artikel. Übersehe ich da noch einen Punkt in der Konfiguration? Antwort: Nein, Du übersiehst keinen Punkt in der Konfiguration. Das Problem ist folgendes: sn kennt zwei verschiedene Maxima. Das eine (das ist das, was man in der Konfiguration einstellen kann) bezieht sich auf die Anzahl der Artikel, wenn man die Gruppe bereits abonniert und auch schon Artikel geladen hat. Das zweite Maximum bezieht sich auf den sogenannten initialen Fetch, d.h. es bezeichnet die maximale Anzahl der Artikel, die geladen werden sollen, wenn zum allerersten Mal News für diese Gruppe bezogen werden. Dieses Maximum wirkt leider global und ist nicht für jede Gruppe extra einstellbar. Wenn man den Standardwert von 200 trotzdem ändern möchte, dann kann man das folgendermaßen tun:
Folgende Zeilen am Ende der Datei /var/install/bin/sn-gn
Code: | su news -c "/usr/local/sn/snget -p2 2>>$SN_LOG_DIR/$SN_FETCH_LOG" &
|
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und
Code: | /usr/local/sn/snget -p2 2>>$SN_LOG_DIR/$SN_FETCH_LOG &
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durch
Code: | su news -c "/usr/local/sn/snget -p2 -m XXX 2>>$SN_LOG_DIR/$SN_FETCH_LOG" &
|
|
und
Code: | /usr/local/sn/snget -p2 -m XXX 2>>$SN_LOG_DIR/$SN_FETCH_LOG &
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ersetzen. Für XXX einfach eine Zahl Deiner Wahl einsetzen. Dies gilt dann ab sofort für alle neuen Gruppen.
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8.3. Anderer Port als 119 bei externem Newsserver Frage: Mein externen Newsserver ist nicht auf Port 119 sondern auf einem anderen Port erreichbar. Wie kann ich das einstellen? Antwort: Zur Zeit leider nur mit viel Handarbeit. Außerdem funktionieren dann unter Umständen einige Tools im setup nicht mehr. Falls der Server news.foo.invalid heißt und auf Port 666 lauscht, ist Folgendes zu tun:
Zuserst sollte man ganz normal alle Gruppen per setup für diesen Server bestellen. Anschließen muß man den Port ändern:
Code: | cd /var/spool/news/.outgoing/ mv news.foo.invalid:119 news.foo.invalid:666 chown news news.foo.invalid:666 chgrp news news.foo.invalid:666
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Jetzt muß man den betreffenden Gruppen noch ihren neuen Server mitteilen:
Code: | cd /var/spool/news/gruppe.foo.bar rm .outgoing ln -s ../.outgoing/news.foo.invalid:666 .outgoing chown news .outgoing chgrp news .outgoing
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Dies ist für jede Gruppe, die von diesem Server bezogen wird, durchzuführen.
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9. Webmail |
9.1. Nachricht mit Dateianhang läßt sich nicht öffnen Frage: Will man eine Nachricht mit einem großen Dateianhang öffnen, so wird die Fehlermeldung
"Fatal error: Maximum execution time of 30 seconds exceeded in /var/www/htdocs/webmail/functions/mime.php on line 848"
angezeigt.
Wie kann man diese Fehlermeldung vermeiden? Antwort: Man setzt z.B. in der Datei /etc/php.ini den Parameter "max_execution_time = 90" und startet anschließend den Apache-Webserver neu um die Änderung zu übernehmen.
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10. MySQL |
10.1. Versionswechsel von MySQL 4.1.x zurück auf 4.0.x Frage: Besteht die Möglichkeint von einer MySQL Version 4.1.x zurück zu einer MySQL 4.0.x Version zu wechseln? Antwort: Leider nein. MySQL 4.1.x ist nicht mehr abwärtskompatibel zu vorherigen Versionen. Es wurde das interne Datenbankformar geändert. Auch die erstellten Backups können nicht unter vorherigen Versionen verwendet werden.
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10.2. Externer Zugriff auf MySQL Frage: Ich habe ein Programm, Tool, Script o.ä. auf meinem EISFAIR installiert, aber es arbeitet nicht mit MySQL zusammen. Was kann ich tun? Antwort: Dafür kann es viele Ursachen geben. Einige Programme mögen leider die sichere und immer vorhandene Möglichkeit der internen Kontaktaufnahme zu MySQL, über /var/lib/mysql/mysql.sock oder /tmp/mysql.sock, nicht. Sie benötigen eine Kommunikation über TCP Port 3306, die erst freigeschaltet werden muss: MYSQL_NETWORK='yes' Dann sollte man aber nach Möglichkeit den freigeschalteten Port nur intern nutzbar machen: MYSQL_BIND_IP_ADDRESS='127.0.0.1' Wird aber auch noch direkter Zugriff auf die Datenbank selber von anderen Computern aus gewünscht, so kommt man nicht daran vorbei, diese Option leer zu lassen. Das wäre z.B. bei Nutzung eines Datenbankprogrammes auf einem Windows PC der Fall. MYSQL_BIND_IP_ADDRESS=''
Auf jeden Fall benötigt man für den externen Zugriff auf MySQL einen Benutzer, der mit entsprechenden Rechten, z.B. über den Menüpunkt "Add new MySQL user", angelegt wird. Dabei ist die Abfrage "Enter the allowed host:" so sicher wie möglich zu beantworten. Am besten wäre da die Eingabe einer IP-Adresse oder eines Hostnamens: '192.168.6.1' oder 'user01.foo.local' Möchte man von allen Computern einer Domain den Zugriff aus erlauben: '192.168.6.0/255.255.255.0' oder '%.foo.local' Für Vollzugriff aus allen Netzen steht dann: '%'
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11. BIND9 |
keine Einträge [Seitenanfang] |
12. Firebird |
keine Einträge [Seitenanfang] |
13. HylaFAX |
13.1. Sorry, the device is currently in use by another program. Frage: Wie kann ich das Modem wieder frei bekommen? Antwort: Hier hilft in
/var/lock das Device zu loeschen
und dann das Modem
zu resetten, bzw aus- und einzuschalten
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13.2. JBIG Kompression Frage: Die mit JBIG empfangenen Faxe sind korrupt Antwort: Dies kann bei Modems der Class 1 vorkommen.
Die Loesung fuer dies Problem
In der HylaFAX Config den Parameter
HYLAFAX_ANALOG_1_CONFIGURE_AUTO='no'
einstellen und in /var/spool/hylafax/etc/
die Modem Config bearbeiten config.ttyS?
und den Parameter
Class1JBIGSupport: no
hinzufuegen. Speichern und HylaFAX neu starten .
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14. VDR |
keine Einträge [Seitenanfang] |
15. vbox |
15.1. Ansage für VBox anlegen Frage: Wie kann man eine eigene Ansage für VBox erstellen? Antwort: Man kann eigene Ansagen für VBox auf mehrere Arten erstellen. Hier ein paar Beispiele:
1. Man ruft die VBox an und spricht seine Ansage wie eine normale Nachricht auf. Danach kopiert man die Nachrichtendatei aus dem Verzeichnis /var/spool/vbox/USERNAME/incoming nach /var/spool/vbox/USERNAME/messages und benennt sie in standard.msg um.
2. Mit Hilfe des Windows Audiorecorder nimmt man den gewünschten Ansagetext auf und verwendet dann die Funktion 'Speichern unter...' um sie im folgenden Format abzuspeichern:
Format: CCITT u-law 8000 Hz; 8 Bit; Mono ; 7KB/s
Jetzt muss die Datei nur noch auf den eisfair-Server übertragen und wie oben beschrieben, im Verzeichnis ../messages abgelegt werden.
3. Mit Hilfe des Programms Audacity nimmt man den gewünschten Ansagetext als Mono-Datei mit einer Frequenz von 8000 Hz auf und verwendet dann die Funktion 'Exportieren...' -> 'WAV, AIFF and other uncompressed types' -> 'Optionen...' um sie als 'AU (Sun/Next 8-bit u-law)'-Datei abzuspeichern.
Danach überträgt man die Datei auf den eisfair-Server und konvertiert sie mittels des folgenden Befehls in das msg-Format:
/usr/local/vbox/bin/autovbox -u -n "VBox-Ansage" < ./neue_ansage.au > /var/spool/vbox/USERNAME/messages/standard.msg.
Unabhängig von den beschriebenen Vorgehensweisen sollte man im Anschluss prüfen ob der neu erzeugte Ansagetext auch mit den korrekten Eigentums- und Zugriffsrechten ausgestattet ist. Gegebenenfalls korrigiert man diese dann mit folgenden Befehlen:
chown USERNAME: /var/spool/vbox/USERNAME/messages/standard.msg chmod 640 /var/spool/vbox/USERNAME/messages/standard.msg
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16. Asterisk |
16.1. Asterisk Webinterface startet nicht Frage: Asterisk Webinterface startet nicht. Antwort: Antwort von Olaf Jährling.
Bitte mal auf der Kommandozeile folgenden Befehl eingeben: /usr/local/asterisk_webinterface/bin/mini_httpd \ -C /usr/local/asterisk_webinterface/etc/httpd.conf \ -d /usr/local/asterisk_webinterface/htdocs \ -i /usr/local/asterisk_webinterface/httpd.pid
Kommt dann folgende oder ähnliche Ausgabe socket: Address family not supported by protocol 27216:error:0906D06C:PEM routines:PEM_read_bio:no start line:pem_lib.c:637:Expecting: CERTIFICATE 27216:error:140AD009:SSL routines:SSL_CTX_use_certificate_file:PEM lib:ssl_rsa.c:536:
Dann bitte das Zertifikat via Cert neu erzeugt. Dazu erstmal das Apachezertifikat sichern. Folgende Dateien mußt du sichern.
/usr/local/ssl/certs/apache.pem /usr/local/ssl/private/apache.key /usr/local/ssl/csr/apache.csr /usr/local/ssl/newcerts/apache.crt
und dann im Certs-Menu die Zertifikate neu erstellen. Dazu im Certs-Paket wie folgt vorgehen: 3: Manage certificates
Parameters 1 - change/set key type: web = - change/set key name: apache
10 - create a new key or select an exiting one [apache] - NEW - done. Do you want to create a (n)ew key or select an (e)xisting key (n/e)? n A key /usr/local/ssl/private/apache.key already exists. Delete previous generated files (.key, .csr, .crt, .pem), proceed anyway (y/N): y
Dann noch die Punkte 11 bis 14 durcharbeiten. Das neu erstellte dann einfach nach /usr/local/asterisk_webinterface/httpd.pem kopieren.
Danach die gesicherten wieder zurückkopieren. So hat man für den Asterisk ein eigenes Zertifikat und das Apache-Zerti bleibt.
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17. Antispam |
keine Einträge [Seitenanfang] | |